Umbrien und Südtoskana 16. März bis 16. April 2025 Anne Joshi & Otto Blassnig |
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Die Heimreise 14. - 15. April
14. - Es ist soweit - das große Packen hat begonnen und wie immer hat Otto, seines Zeichens Weltmeister im Gepäck im Auto verstauen, alles im Griff. Ich habe heute noch alle Filme fertig gemacht. Hochladen kann ich sie erst zuhause, Heute ist das Internet im Schneckentempo unterwegs. Vielleicht wegen des S..wetters hier.
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15 . - Es geht Richtung Norden. Wir hätten einem kleinen Zwischenstopp in Castiglion Fiorentino geplant, liegt auf dem Weg und sieht auf den Bilder hübsch aus. Nebenbei ist es auch Andera Roggis zuhause (so bin ich darauf gestoßen). Leider hat uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht, also nur daran vorbei.
Nach 4,5 Stunden Fahrt kommen wir endlich in unserem Quartier in Chioggia an, eine Wohltat, nicht angeräumt, nett eingerichtet und direkt an dem Ort. Das digitale Einchecken war etwas mühsam, schaffte ich aber auch. Wir waren schon sehr gespannt, was das "kleine Venedig" kann. Ehlich - es kann nix in unseren Augen. Wir waren schon oft in Venedig und lieben es, aber Chioggia hat damit nicht viel zu tun. Macht aber nichts, wir waren da, haben es gesehen, haben noch herrlichen Fisch eingekauft und wissen nun, dass wir hier nicht mehr hin müssen.
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16. - Gleich in der Früh geht es ab in die Heimat, aber nicht ohne uns vorher noch mit diversen Fischen und Meeresfrüchten einzudecken. Die Fahrt war unspektakulär und zuhause hat uns der Sommer erwartet. So warm hätten wir es auch mal gerne im Urlaub gehabt. Nach der Ankunft geht es praktisch ansatzlos zum Rasen mähen - der Alltag hat uns wieder.
Resümee
Es war eine wunderschöne Reise nach Umbrien und in die Südtoskana. Zum ersten Mal auf unseren Reisen hatten wir beide das Gefühl der kunsthistorischen Überforderung. In der letzten Woche haben wir den Sightseeingstress beendet und sind es langsamer angegangen. In Umbrien hatte wir auch ein sehr schönes Häuschen zur Verfügung, die Wohnung in der Nähe des Lago Trasimeno möchte ich lieber nicht beschreiben, auf jeden Fall war sie kein Ort der Gemütlichkeit und der Entspannung. Aber - ich habe wieder dazu gelernt, worauf ich bei der Quartiersuche zusätzlich achten muss. Das nächste Mal mache ich es besser, und es wird definitiv ein nächstes Mal geben, vermutlich irgendwo in den Weinbergen zwischen Orvieto und Narni. Diese Landschaft und die vielen kleinen Dörfer haben es uns angetan. Dann haben wir sicher auch Zeit zum Wandern. Abschließend sei noch gesagt, dass es für uns sehr unterschiedlich in Erleben der einzelnen Orte war, jedoch die meisten touristisch sehr bekannten fanden wir eher anstrengen (außer Assisi, das ist immer großartig), die vielen anderen Orte und Örtchen waren einfach nur wundervoll. Fast alle der höher gelegenen Städte sind von einem großen Parkplatz aus mit Rolltreppen erreichbar, spuereasy. Unsere Taktik, sehr früh unterwegs zu sein, ist oft aufgegangen und manchmal haben wir wahre Schätze am Wegesrand gefunden.
Auf jeden Fall... Wir kommen wieder.
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