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Reise am Peloponnes 27. bis 31. Oktober 2025 Anne Joshi & Otto Blassnig |
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24. - 27.10. über Venedig nach Patras
Unser Urlaub begann schon am 24. mit einer Fahrt in die Südsteiermark und einem Frühstück am Kreuzberghof mit herrlichen Aussicht. Das Auto wurde wie immer von Otto super geschlichtet gepackt. Da unser Schiff erst am Abend in Fusina abfährt, blieb noch genug Zeit für einen Bummel durch Venedig.
25. - 27.10. Venedig und Überfahrt nach Patras
Der Zwischenstopp in Venedig begann gleich mit einem Missgeschick - wir sind in das Taxiboot in die falsche Richtung eingestiegen. Aber so sahen wir die Insel Giudecca zum ersten Mal, zumindest von außen. Venedig war wie immer sehr wuselig aber wunderschön. Nachdem wir uns ordentlich mit Tramezzini eingedeckt hatten und am Hafen ankamen... warten, warten, warten. Endlich kam die Fähre der Superfast an, in diesem Fall war Nomen nicht Ohmen. Das Schiff war aber sehr schön, das Essen traumhaft (Salatbuffet!!!) und die Kabine geräumig. Nach einer sehr ruhigen (und langweiligen) Überfahrt erreichten wir am Vormittag die Paloponnes.
27.10. Wieder in Griechenland - Methoni
Da wir recht spät angekommen sind haben wir Olympia, unser geplantes erstes Ziel, gestrichen und sind gleich weiter zur Voidokilias Bucht. Aber mit Entsetzen mussten wir feststellen, dass Massen von Menschen auf die selbe Idee gekommen sind - nix wie umdrehen und weg, gleich weiter nach Methoni. Dort war es dafür richtig schön, ein entzückendes Zimmer (Filanthi - The project Zimmer1) , ein wunderschöner Rundgang durch die Burganlage im Nachmittagslicht und dann noch leckeres Abendessen - Herz was, willst du mehr.
28.10. Messene
In der Früh noch schnell eine Drohnenrunde über die Burganlage von Methoni und dann auf nach Messene. In Griechenland ist der 28. Oktober ein Feiertag und so konnten wir frei diese riesen Ausgrabungsstätte mitten im Nirgendwo besichtigen, natürlich auch mit Drohnenflug. Wir waren wieder total begeistert.
29.10. Die Mani
In Gythio hatten wir ein etwas kleines Zimmer in einem Hotel direkt am Meer. Von dort aus waren es nur eine kurze Strecke zu einem kleinen Lokal (Kati Allo), wo wir herrlich gegessen haben. Am nächsten Tag ging es auf die Rundfahrt um die Mani, diesmal bei strahlendem Wetter - das hatten wir noch nie. Jedes Mal berührt uns diese Halbinsel ganz besonders. Diesmal wurden wir überrascht von den vielen wieder aufgebauten Türmen, die wohl als Feriendomizil dienen. Beim Sparziergang durch so ein altes Dorf haben wir auch eine keine Kirche aus dem 12. Jahrhundert entdeckt. Nach einem Kaffee in Gerolimenas und einem ausgiebigen Stopp bei Vathia bogen wir um die Südspitze und fuhren die Ostseite der Mani entlang. Nach einer gewissen Zeit denkst du dir: "Bitte nicht noch ein schönes altes Dort, ich mag nicht mehr fotografieren" - und dann ist es doch unwiderstehlich.
30.10. Über Monemvasia nach Nafplio
Am nächsten Tag fuhren wir weiter nach Monemvasia, dem Highlight unserer kleinen Peloponnesrundfahrt. Als wir das letzte Mal vor ca. 26 Jahren die Altstadt besuchten bestand sie hauptsächlich aus Ruinen, unfassbar wie schön und gefühlvoll sie wieder aufgebaut wurde. Eine besonders schöne Übersicht hatten wir dann aus der Drohnenperspektive. Für die Weiterfahrt nach Nafplio haben wir uns für eine Straße durch die Berge und dann die Küstenstraße entschieden - gute Wahl. Landschaft, die so ganz anders anmutet und eine Küste, an der wir noch nie waren. In Nafplio hatten wir ein superschönes Hotelzimmer in einer Gründerzeitvilla (Nafsimedon Hotel) mit tollem Frühstück im Garten. Am Abend waren wir nach vielen Jahren wieder in der O Vasilis taverna essen - köstlich.
31.10. Durch die Antike nach Piräus
Wir hatten den ganzen Tag noch Zeit bis zu der Abfahrt unserer Fähre nach Kreta und so nutzten wir diese zu einem Besuch in der "richtig alten" Antike - Mykene. Mich faszinierte dieser Ort immer schon und diesmal konnte ich ihn auch von oben sehen - tolle Gesamtübersicht. Weiter ging es ins alte Korinth - zu viele Menschen - also weiter auf die Akrokorinth, ein großes Areal, das es zu besteigen und durchlaufen gilt. Wir waren, nachdem wir schon weit über 20 Mal vorbei gefahren sind, das erste Mal hier oben (Schande über unser Haupt) - sehr beeindrucken und wieder eine großartige Übersicht von oben mit der Drohne. Auf dem Weg nach Piräus haben wir noch ein sehr nettes Lokal für unser Nachmittag-/Abendessen entdeckt (BOKOS Fish Restaurant). Dann hieß es nur noch im Hafen warten, dass wir auf die Fähre dürfen, Bett richten (habe ja immer meine eigene Matratzenauflage mit), lesen, einschlafen und am nächsten Morgen und Kreta aufwachen - ENDLICH.
Das ist eine andere Geschichte...
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Die Reiseroute
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